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Glossar

Bestandserfassung Immobilien

Die Bestandserfassung von Immobilien ist notwendig, um objektive Informationen über den aktuellen baulichen beziehungsweise energetischen Zustand der Gebäude zu erhalten. Erst auf Grundlage dieser Daten ist es möglich, nachhaltige Entwicklungsstrategien zu planen, Instandhaltungsstau zu vermeiden oder langfristig den Wert des Bestands zu steigern. Denn um zu wissen wohin man will, muss man zunächst wissen wo man steht. Dabei ist es ausschlaggebend, die notwendigen Informationen möglichst wirtschaftlich zu erheben – und genau hier setzt das EPIQR-Verfahren an.

Bestandserfassung von Immobilien mit dem EPIQR-Verfahren

Das EPIQR-Verfahren führt nämlich schneller zum Ziel als herkömmliche Verfahren zur Gebäudebewertung und spart folglich Kosten und unnötigen Aufwand bei der Erfassung und Bewertung von Immobilien. Dazu orientiert es sich am Pareto-Prinzip: Mit nur 20 Prozent Aufwand werden 80 Prozent des Ergebnisses erreicht.

Es werden also ganz gezielt nur wenige geometrische Grundgrößen erhoben. Die erforderlichen spezifischen Massen leitet die Software dann selbständig mit Hilfe statistischer Hochrechnungen ab. Dies funktioniert auf Grundlage von europaweit empirisch erhobenen Daten und einer umfangreichen Datenbank.

Objektive Zustandsbewertung

Außerdem wird der Ist-Zustand der wichtigsten, da kostenrelevanten Bauteile erfasst. Um dabei baukonstruktive Unterschiede zu berücksichtigen, werden die einzelnen Elemente in sogenannte Elementtypen unterteilt. Deren Zustände werden im Rahmen der Bestandserfassung einer der folgenden fünf Kategorien zugeordnet:

  • „Das Bauteil ist mangelfrei“ = Zustand „A“
  • „Das Bauteil weist punktuelle Mängel auf “ =  Zustand „B“
  • „Das Bauteil weist erhebliche, aber reparable Mängel auf “ = Zustand „C“
  • „Das Bauteil weist irreparable Mängel auf“ = Zustand „D“
  • „Das Bauteil ist nicht vorhanden“ = Zustand „N“

Dies macht es für die optische Zustandsbewertung vor Ort unmöglich, einen Mittelwert zu bilden. Standardisierte Zustandsbeschreibungen und Bewertungsrichtlinien sollen außerdem die Subjektivität der Bestandserfassung auf ein Minimum beschränken. Auf diese Weise werden die Ergebnisse der Bewertungen verschiedener Erfasser vergleichbar.

Für mehr Flexibilität bei der Bestandserfassung sorgt die Möglichkeit, eine gröbere oder feinere Bewertungsebene zu wählen. Außerdem lassen sich neben dem baulichen Zustand auch weitere Dimensionen erfassen.

 

Bestandserfassung

 

Zuverlässige Entscheidungsgrundlage

Jedem dieser Zustände ordnet die zugehörige Software dann entsprechende Instandhaltungsmaßnahmen sowie die dafür anfallenden Kosten zu. So liefert die Bestandserfassung von Immobilien objektive Informationen, mit deren Hilfe sich dann festlegen lässt, wann und wo, welche Instandsetzungs- oder Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden sollen.

>> Hier Video zur Objektbewertung in AiBATROS ansehen

>> Fachartikel über Best-Practice-Beispiel Landeshauptstadt München lesen

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