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Glossar

Bewertung Immobilien

Bei der Analyse des baulichen beziehungsweise energetischen Zustands von Immobilien ist es besonders wichtig, zu einheitlichen und somit vergleichbaren Ergebnissen zu gelangen. Denn nur so lassen sich verschiedene Objekte vergleichen und Maßnahmen zur Instandsetzung, Modernisierung oder energetischen Sanierung innerhalb des Bestands sinnvoll priorisieren. Diese Vergleichbarkeit bei der Datenqualität und -tiefe stellt insbesondere dann eine Herausforderung dar, wenn mehrere Personen an der Bewertung der Immobilien beteiligt waren.

Objektive Bewertung Immobilien

Aus diesem Grund arbeitet das sogenannte EPIQR-Verfahren zur Bestandserfassung und -bewertung mit einheitlichen Bewertungsrichtlinien. Diese beschränken die Subjektivität auf ein Minimum und standardisieren die Erfassung von Immobilien somit weitgehend. Außerdem erfolgt die Zustandsbewertung auf Ebene des Elementtyps anhand von vier Kategorien von „A“ bis „D“. Dies soll die Bildung eines Mittelwerts durch den Erfasser verhindert. Teilweise ermöglicht darüberhinaus allerdings eine fünfte Kategorie die Dokumentation des Fehlens des entsprechenden Bauteils. Um die Objektivität der Bewertung zu gewährleisten, gibt es außerdem für jeden Elementtyp jeweils eine spezifische Zustandsbeschreibung für jeden seiner möglichen Zustände. (Zum Beispiel lautet die Zustandsbeschreibung für Haupteingänge in Zustand „C“: „Oberflächen, Beschläge oder Zargen teilweise beschädigt“). Dies macht sofort deutlich, wieso welches Element wie bewertet wurde. Zusätzlich sind diesen Beschreibungen des Zustands unterstützen Beispielbilder die richtige Zuordnung der Elementtypen. Auf diese Weise liefert die Bestandsbewertung zuverlässige Informationen für ein bedarfs- und zielorientierte Entwicklung von Gebäuden, Grundstücken und Wohnungen.

Bewertung Immobilien

Effiziente Bewertung

Ebenso wichtig wie die objektive Bewertung der Objekte ist allerdings auch ein möglichst effizientes Vorgehen bei der Erfassung der entsprechenden Daten. Durch die Nutzung von statistischen Näherungen, ist mit dem EPIQR-Verfahren im Vergleich zu einer konventionellen Vorgehensweise, eine schnelle und einheitliche Ermittlung der Bedarfe und zugehörigen Kosten möglich. Dies macht ein klassisches Aufmaß überflüssig. Denn die Massen werden von der zugehörigen Software mittels statistischer Näherungen aus wenigen zu erfassenden geometrischen Daten hochgerechnet. Bei der Zustandsbewertung erfolgt eine Konzentration auf die kostenintensiven Bauteile, auf deren Basis die erforderlichen Einzelmaßnahmen ebenfalls über statistische Näherungen zugeordnet werden. Dadurch sind später auch in der erforderlichen laufenden Fortschreibung der Zustands- und Kosteninformationen nur wenige geometrische Größen und Zustandsdaten zu pflegen. Die zugehörige Massenermittlung und Kostenkalkulation liefert das System automatisch.

 

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