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Glossar

Gebäudebewertung

Eine objektive Gebäudebewertung ist die Voraussetzung dafür, zuverlässige Entscheidungen im Immobilienmanagement zu treffen. Dabei geht man üblicherweise sehr detailliert auf das Gebäude ein. Ziel des EPIQR-Verfahrens ist es hingegen, die notwendigen Informationen für Bestandsimmobilien aller Art wirtschaftlich und effizient zu erheben.

Gebäudebewertung mit dem EPIQR-Verfahren

Aus diesem Grund schlägt das EPIQR-Verfahren bei der Gebäudebewertung einen neuen Weg ein: Vom Groben ins Detail. Der Zustand des Gebäudes wird anfangs also nicht möglichst genau, sondern möglichst schnell und benutzerfreundlich ermittelt. Die gewonnenen Werte können dann gezielt weiter detailliert werden, um entsprechend der baulichen Substanz, aber auch entsprechend des zur Verfügung stehenden Budgets, eine übersichtliche Kostenschätzung durchzuführen.

Hierzu werden gemäß des Pareto Prinzips nur wenige geometrische Grundgrößen erhoben. Mittels spezieller Rechenregeln und statistischer Hochrechnungen leitet die Software daraus die erforderlichen, zunächst unbekannten Massen ab. Dies ist möglich, da die Mehrzahl der Flächen eines Gebäudes mit anderen Größen korreliert. Bei 95 Prozent aller Wohngebäude beträgt beispielsweise das Verhältnis der Fensterfläche zur Bruttogrundfläche 1:6. Dabei kommt es zu Abweichungen von maximal 3 Prozent. Somit ist die genaue Ermittlung dieser Fläche im Rahmen der Gebäudebewertung im Bestand einfach nicht zielführend.

 

Gebäudebewertung

 

Konzentration auf das Wesentliche

Außerdem erfolgt die Zustandsbewertung ganz gezielt nur für die wichtigsten, also kostenintensiven Elemente des Gebäudes. Diese werden entsprechen ihres Ist-Zustands einer von vier Kategorien zugeordnet: von „A“ wie „Das Bauteil ist mangelfrei“ bis „D“ „Das Bauteil weist irreparable Mängel auf“. Das System ermittelt aus diesen Informationen dann selbständig die für das Instandhaltungsmanagement notwendigen Maßnahmen und deren Kosten mit einer Genauigkeit von +/- 10 Prozent.

Durch diese einmalige Herangehensweise wird die Gebäudebewertung also einfach und effizient: mit einem Mindestmaß an Informationen auf Grundlage von europaweit empirisch erhobenen Daten. Somit werden für die Erfassung eines durchschnittlichen Wohngebäudes im besten Fall nur an die vier Stunden benötigt – im Gegensatz zu einem Zeitaufwand von etwa 40 Stunden mit konventionellen Methoden.

Für mehr Flexibilität bei der Erfassung sorgt zudem die Möglichkeit, zwischen drei Bewertungsebenen mit unterschiedlichem Detaillierungsgrad zu wählen. Darüber lassen sich neben dem baulichen Zustand auch weitere Dimensionen wie die energetische Qualität erfassen.

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