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Glossar

Geometrische Grundgrößen

Die Erstellung eines konventionellen Aufmaßes ist nicht nur eine sehr aufwendige, sondern auch teure Angelegenheit. Insbesondere, da für eine proaktive und bedarfsorientierte Instandhaltungsplanung Informationen zum gesamten Immobilienportfolio erforderlich sind. Im Bestand ist es deshalb zielführender, nach dem Grundsatz „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“ vorzugehen. Also nicht geometrische Grundgrößen und Bauteil bis ins kleinste Detail vor Ort zu erfassen.

Die Bestandserfassung sollte sich dementsprechend am Pareto-Prinzip orientieren, das auch als 80-20-Regel bekannt ist. Diese besagt, dass sich bereits mit 20 % Aufwand 80 % des Ergebnisses erzielen lassen. Übertragen auf die Erfassung und Bewertung von Immobilien bedeutet dies, dass Datengenauigkeit und Zeitaufwand beziehungsweise Kosten sich in einem idealen Verhältnis befinden. Man verzichtet also bewusst auf 20 % Genauigkeit, spart dadurch aber auch 80 % des Aufwands ein.

Dies führt dennoch zu zuverlässigen Ergebnissen, weil die Mehrzahl der Flächen eines Gebäudes mit anderen Größen korreliert. Wenn man beispielsweise weiß, dass bei 95 % aller Wohngebäude das Verhältnis der Fensterfläche zur Bruttogrundfläche 1:6 beträgt, und dabei maximal Abweichungen von 3 % auftreten, dann wird klar, dass deren genaue Ermittlung einfach nicht zielführend ist.

 

Geometrische Grundgrößen

Geometrische Grundgrößen zur automatischen Massenermittlung

Aus diesem Grund benötigt AiBATROS® nur wenige geometrische Grundgrößen zur Ermittlung der erforderlichen Massen. Genau genommen genügt die Ermittlung von sechs Basiswerten durch den Erfasser vor Ort: der ober- und unterirdischen BGF, der ober- und unterirdischen Etagen, der Traufhöhe und der Gebäudegrundfläche. Und das sowohl für Wohngebäude als auch für alle anderen Gebäudetypen. Anhand dieser Werte berechnet der Rechenkern der zugehörigen Software dann anschließend mittels objektspezifischer Statistiken automatisch die notwendigen Geometrien.

Diese Methode liefert zuverlässige Ergebnisse auf Grundlage von europaweit empirisch erhobenen Daten und statistischen Hochrechnungen. Auf diese Weise wird also der notwendige Dateninput auf ein Minimum reduziert. Diese sogenannten Initialwerte, etwa für die verglaste Fläche der Fassade, lassen sich später, falls genauere Werte vorliegen, auch manuelle durch Realdaten ersetzen.

 

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