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Glossar
Immobilienbewertung
Bei der Immobilienbewertung und der Durchführung von Leistungen im Facility Management geht man üblicherweise sehr detailliert auf das Gebäude ein. Das EPIQR-Verfahren schlägt hingegen einen anderen, effizienteren Weg für den Bestand ein: Vom Groben ins Detail. Dementsprechend erfolgen die Gebäudebewertung anfangs möglichst schnell und benutzerfreundlich. Das Verfahren beschränkt sich dabei auf das Wesentliche. Die so gewonnenen Werte lassen sich dann im Anschluss gezielt weiter detaillieren, um später eine übersichtliche Kostenschätzung durchzuführen.
Immobilienbewertung mit dem EPIQR-Verfahren
Dieses objektive und einheitliche Verfahren zur Bauzustandserfassung, das Ergebnis eines EU-Forschungsprojekts ist, ist für alle Gebäudetypen sowie Grundstücke und Wohnungen anwendbar. Neben Wohn-/Verwaltungs- und Bildungsbauten lassen sich somit zum Beispiel auch industrielle Fertigungsgebäude, Labore oder Krankenhäuser bewerten. Die Grenze der Erfassung bilden die Spezialtechnik, die nicht zum Gebäude zugehörig ist sowie hochtechnisierte Spezialgebäude wie Kraftanlagen.
Für jeden dieser Gebäudetypen existieren bestimmte Objektkomponenten (wie beispielsweise die technische Gebäudeausstattung oder die Nutzungsflächen). Diese dienen zur übersichtlichen Strukturierung der zu erfassenden Elemente. Diese ebenfalls objekttypischen baulichen Elemente (wie zum Beispiel die Dacheindeckung oder die Heizung) sind ihrerseits wiederum in verschiedene Elementtypen unterteilt, die diese näher charakterisieren. (So kann es sich bei der Dachdeckung beispielsweise um eine Ziegeldeckung oder eine Blecheindeckung handeln.) Die Bewertung des Zustands erfolgt dann auf der Ebene dieses Elementtyps.
Maßnahmen und Kosten
Auf Grundlage dieser Zustandsbewertung berechnet das System die entsprechenden Kosten dann mittels Statistik automatisiert. Auf diese Weise führt die gleiche Zustandsbewertung für ein Objekt unabhängig vom Objektbewerter immer zum gleichen Ergebnis. Die Software ermittelt also objektiv den Instandhaltungsstau beziehungsweise Instandsetzungs- und Verbesserungsbedarf jedes einzelnen Gebäudes. Zudem liefert sie selbständig verschiedene Vorschläge für Instandsetzungs-, Modernisierungs- und energetische Sanierungsmaßnahmen.
Die hierzu im System hinterlegten Maßnahmen- und Kostendatenbanken werden laufend überprüft und im Rahmen von Updates aktualisiert. Dabei erfolgen nicht nur eine Anpassung der Einheitspreise, sondern auch Anpassungen, die sich durch Veränderungen wie etwa neue Technologien oder sonstige Anforderungen ergeben. Darüber hinaus kann seitens des Anwenders eine individuelle Anpassung im System (z. B. an regionale Besonderheiten) über einen sogenannten Baupreisindex durchgeführt werden.
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>> Hier Erklärfilm zur Bewertung mit dem EPIQR-Verfahren ansehen
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