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Glossar
Initialwertprinzip
98 Prozent aller Immobilien sind Bestandsgebäude. Und 120 Euro pro Quadratmeter beträgt nach Schätzungen der DEKRA allein der Instandhaltungsstau für den kurzfristigen Bedarf dieser Immobilien. Um den Bestand nachhaltig entwickeln und bewirtschaften zu können, bedarf es also einer unterstützenden Lösung für ein digitales Bestandsmanagement. Dabei steht die Kenntnis der tatsächlichen baulichen Erfordernisse der einzelnen Gebäude an aller erster Stelle. Denn diese ist die Basis für eine gezielte Planung und Umsetzung bedarfsorientierter Instandhaltungsmaßnahmen. Den Aufwand für die Datenerhebung dabei möglichst gering zu halten, ist jedoch die Voraussetzung dafür, dass die Digitalisierung in der Praxis auch wirklich funktioniert. Hier sind also effiziente und intelligente Methoden der Datenbeschaffung gefragt. Gemäß dem Initialwertprinzip ermittelt das EPIQR-Verfahren deshalb wirklich nur die wesentlichen Informationen. Auf diese Weise gelingt es, den Aufwand der Datenerhebung – im Vergleich zur konventionellen Gebäudeerfassung – auf ein Minimum zu reduzieren.
Ganz nach dem Pareto-Prinzip befinden sich Datengenauigkeit und Zeitaufwand/Kosten hier also in einem idealen Verhältnis. Dies bedeutet, dass so wenig geometrischen Grundgrößen wie möglich erfasst werden. Und auch bei den baulichen Elementen genügt es übrigens, nur die tatsächlich kostenrelevanten zu bewerten. Dieses Vorgehen liefert aber dennoch zuverlässige Ergebnisse, weil dabei statistische Zusammenhänge zum Einsatz kommen.
Effizient erfassen mit dem Initialwertprinzip
Und weniger Dateninput als nach dem Initialwertprinzip geht nun wirklich nicht mehr. Denn egal um welche Art von Immobilie es sich handelt, die Erfassung von nur sechs Basiswerten reicht zur Ermittlung der notwendigen Geometrien aus. Aus diesen berechnet die Software dann mit Hilfe statistischer Näherungen objektspezifische Vorschlagswerte für alle erforderlichen Ableitungen – vom Sichtmauerwerk über die Fensterverglasung bis hin zur Regenrinnen. Und für den Fall, dass in anderen Systemen bereits ohnehin genauere Daten vorhanden sind, lassen sich diese Vorschlagswerte dann auch noch entsprechend anpassen. Damit liegen dann genau die Informationen vor, die für ein bedarfsorientiertes und proaktives Instandhaltungsmanagement notwendig sind. Nicht mehr und nicht weniger.
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