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Glossar

Instandhaltung Immobilien

Die DIN 31051 gliedert die Instandhaltung Immobilien in die vier Grundmaßnahmen Inspektion, Wartung, Instandsetzung und Verbesserung. Sinn einer vorbeugenden Instandhaltung ist die Vermeidung von Instandhaltungsstau und der damit einhergehende Werterhalt. Die Objektanalyse liefert die notwendigen Informationen, um die Instandhaltung von Immobilien effizient zu gestalten.

Instandhaltung Immobilien mit dem EPIQR-Verfahren

Nach Abschluss der Bauzustandserfassung mit dem EPIQR-Verfahren liegen für jedes Gebäude, jedes Grundstück und jede Wohnung folgende Daten vor:

  • Art des Gebäudes/Grundstücks
  • Zustand des Gebäudes/Grundstücks/der Wohnung
  • Ausstattung/vorhandene Elemente
  • Maßnahmenkosten für diese Element

Die zugehörige Software stellt diese Ergebnisse im sogenannten Kreisdiagramm dar. Dieses bildet alle erfassten Elemente durch einen Balken ab, dessen Länge den Zustand widergibt, mit dem sie bewertet worden sind. Diese Bewertung reicht von „A“ („Das Bauteil ist mangelfrei“) bis „D“ („Das Bauteil weist irreparable Mängel auf“). Je besser also der vorgefundene Zustand, desto kürzer ist der jeweilige Balken. Somit lässt sich der Gesamtzustand einer Immobilie auf einen Blick einschätzen.

Instandhaltung Immobilien

Die sogenannte Eingriffstiefe ist eine objektive Kennzahl zum Gesamtzustand des Objekts, die vor allem bei einem Vergleich verschiedener Gebäude hilfreich ist. Bei einer Eingriffstiefe von 1,0 befinden sich alle vorgefundenen Bauteile im schlechtesten Zustand, während eine Eingriffstiefe von 0,0 dem optimalen Zustand entspricht.

Rasche Antwort auf spezifische Fragen

Neben dem vorhandenen Investitionsstau hilft die Bestandsauswertung aber auch bei der Klärung spezifischerer Fragestellungen des Instandhaltungsmanagements. Hierzu können mit diversen Kriterien wie beispielsweise Kosten- oder Geometriedaten individuelle Abfragen erstellt werden. Auf diese Weise ist beispielsweise auswertbar, bei welchen Gebäuden in einer Stadt der Austausch der Holzfenster notwendig ist. Oder an welchen Dächern des Bestands dringend eine Modernisierung durchgeführt werden sollte, da diese bereits stellenweise undicht sind.

Vorausschauend planen

Auf Basis derartiger Informationen lassen sich schließlich für jedes Objekt Maßnahmenpakete erstellen, welche die Maßnahmen enthalten, die zur Instandhaltung der Immobilie erforderlich sind. Hierzu genügt es, die bereits in der Datenbank hinterlegten Maßnahmen auszuwählen, das System ermittelt dann automatisch die entsprechenden Kosten. Dabei können verschiedene Instandhaltungsstrategien berücksichtigt werden, die unterschiedliche Möglichkeiten zur Instandhaltung der Objekte abbilden.

So lassen sich Instandhaltungs- und Modernisierungskosten schnell und zuverlässig planen. Am Ende steht eine Budgetplanung zur Instandhaltung Immobilien mit kurz-, mittel- und langfristiger Perspektive, der die sinnvolle Bündelung mehrerer Maßnahmen erleichtert und somit die Mittelnutzung optimiert. Durch die Vereinheitlichung der Planung gelingt es darüber hinaus, die Instandhaltungsprozesse zusammenzuführen und sauber abzubilden – selbst im Fall ressortübergreifender Zuständigkeiten.

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