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Glossar
Instandhaltungsplanung
Immobilien zukunftsorientiert entwickeln, vorhandene Mittel optimal einsetzen, Mehrwert schaffen – die Anforderungen an die Immobilienwirtschaft machen eine proaktive Instandhaltungsplanung erforderlich. Dabei gilt es, auf Grundlage der tatsächlichen Bedarfe kurz-, mittel- und langfristig zu entscheiden, welche Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen wo durchgeführt werden sollen. Für eine sinnvolle Priorisierung sind allerdings zuverlässige Informationen zum baulich-technischen Zustand der einzelnen Gebäude erforderlich.
Bedarfsgerechte Instandhaltungsplanung
Die Bestandserfassung und -bewertung mit dem EPIQR-Verfahren liefert diese Informationen mit vergleichsweise geringem Aufwand. Die zugehörige Software leitet daraus dann den Instandhaltungsbedarf sowie die damit verbundenen Kosten ab. Das sogenannten Kreisdiagramm zeigt schließlich für jedes Gebäude, in welchem Zustand sich die einzelnen Elemente befinden und wo somit Handlungsbedarf besteht.
Auf diese Weise liegt eine valide Grundlage für eine bedarfsgerechte Instandhaltungsplanung vor. Diese erfolgt durch die Zusammenstellung einzelner Maßnahmen zu sogenannten Maßnahmenpaketen, die technisch sinnvoll gebündelte Einzelmaßnahmen umfassen. Außerdem besteht die Möglichkeit, verschiedene Planungsvarianten zu erstellen, die beispielsweise alle Maßnahmen bündeln, die für eine Planinstandsetzung oder Modernisierung des jeweiligen Gebäudes notwendig sind. Ein Vergleich dieser Maßnahmenpakete und ihrer jeweiligen Kosten hilft dann zu entscheiden, welche dieser Variante im jeweiligen Fall zum Einsatz kommen soll.
Individueller Instandhaltungsfahrplan
Der Standardplanungsvorschlag erleichtert diese Instandhaltungsplanung. Hierbei werden in einem Workshop individuelle Standards für die Maßnahmenplanung festgelegt, die sich an der Instandhaltungsstrategie des Unternehmens orientieren. Der dabei entwickelte Planungsvorschlag umfasst sämtliche Elemente und ordnet jedes, abhängig von seinem Zustand, einem entsprechenden Maßnahmenpaket zu.
Auf Grundlage dieser Planungsrichtlinien, die in die Software eingespielt werden, erzeugt das System dann standardisierte Maßnahmenpakete. Auf diese Weise verfügt jeder Objektmanager automatisch über ein Grundgerüst für seine Maßnahmenplanung. Dies spart nicht nur Zeit, sondern garantiert zudem ein einheitliches und bedarfsorientiertes Vorgehen. Somit ist nur mehr eine Feinplanung und Konkretisierung durchzuführen, bei welcher der Vorschlag gebäudeindividuell geprüft und angepasst wird.
Bei der Entscheidung, welche Instandhaltungsstrategie verfolgt und welche Maßnahmenpakete somit tatsächlich umgesetzt werden, unterstützt die Software dann mit der Simulation. Durch dieses proaktive Vorgehen bei der Instandhaltungsplanung gelingt es, Instandhaltungsentscheidungen nachvollziehbar und transparent zu planen.
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