Sie wollen mehr erfahren?
Über die Methode, das Know-how, die Software…
Glossar
Instandhaltungsstrategien
Gemäß der Normen DIN 31051 und DIN EN 13306 bedeutet der Begriff Instandhaltung die „Kombination aller technischen und administrativen Maßnahmen sowie Maßnahmen des Managements während des Lebenszyklus einer Betrachtungseinheit zur Erhaltung des funktionsfähigen Zustandes, der Rückführung in diesen, so dass sie die geforderte Funktion erfüllen kann.“ Instandhaltung umfasst also alle Maßnahmen, die den funktionsfähigen Zustand erhalten oder diesen bei Ausfällen wiederherstellen.
Instandhaltung lässt sich somit in die folgenden Grundmaßnahmen unterteilen:
- Wartung
- Inspektion
- Instandsetzung
- Verbesserung
Grundsätzlich beschreiben Instandhaltungsstrategien die Vorgehensweisen zur Erreichung bestimmter Instandhaltungsziele. Instandhaltungsziele sind beispielsweise die Vorbeugung von Störungen und Betriebsausfällen, minimierte Betriebs- und Instandhaltungskosten, die Verlängerung der Lebenserwartung einer Immobilie oder einer Anlage sowie die Steigerung der Effizienz von Betriebsprozessen.
Instandhaltungsstrategien für Bestandsgebäude
Durch vorbeugende Instandhaltung kann beispielsweise die Substanz der baulichen und technischen Anlagen erhalten werden. Darüber hinaus ist auf diese Weise eine Wertsteigerung durch gezielte Modernisierungen oder Maßnahmen zur energetischen Sanierung erreichbar.
Im Umkehrschluss ist jedoch auch eine gezielte Desinvestition bei vorgesehener Nutzungsaufgabe bzw. eine Beschränkung der Mittel auf Grundlage bestimmter Strategien möglich. Für diese Fälle wird eher eine Minimalinstandsetzung zur Ausführung kommen. Um diese individuellen Strategien zu entwickeln, ist allerdings zunächst eine technische Bestandsanalyse erforderlich.
Für Unternehmen bietet es sich daher an, auf Softwarelösungen zurückzugreifen. Diese erleichtern nicht nur die Dokumentation und Planung der Wartungs- und Instandhaltungstätigkeiten, sondern ermöglichen zudem eine lückenlose Nachweisführung.
Instandhaltungsstrategien IT-gestützt umsetzen
Nach der digitalen Bauzustandserfassung liegen objektive Daten zum Zustand der einzelnen Gebäude, Grundstücke und Wohnungen vor. Im Rahmen der anschließenden Maßnahmenplanung mit AiBATROS® lassen sich diese unterschiedlichen Instandhaltungsstrategien unternehmensindividuell berücksichtigen. Der sogenannte Standardplanungsvorschlag erstellt nämlich auf Grundlage der verschiedenen Strategien automatisch sinnvoll gebündelte Maßnahmenpakete und berechnet deren Kosten. Auf diese Weise sind die verschiedenen Instandhaltungsvarianten vergleichbar. Wie sich der Zustand und die Kosten der Objekte in Abhängigkeit von der Instandhaltungsstrategie und Bauteillebensdauer entwickeln, zeigt dann die Simulation. Bei der Auswahl der richtigen Strategie für das jeweilige Objekt unterstützt dann schließlich die Portfolioanalyse der Software. Denn aus dem Scoring des Portfolios nach flexiblen Indikatoren wird automatisch die geeignete Objektstrategie und somit die Instandhaltungsstrategie abgeleitet.
>> Welche Strategie kommt für welche Gebäude in Frage?
>> Hier mehr über die Portfolioanalyse mit AiBATROS erfahren
öffentliche Hand
Wohnungswirtschaft
Corporate Real
Estate Management
Gesundheitswesen/
Soziales
Finanzdienstleister/
Investoren