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Glossar
Maßnahmenkatalog
Steigende Anforderungen an Gebäude und Grundstücke, etwa beim Klimaschutz, stellen die Immobilienwirtschaft vor große technische und ökonomische Herausforderungen. Und diesen gilt es größtenteils im Bestand zu begegnen. Die strategische Instandhaltung und energetische Sanierung von Bestandsgebäuden ist somit der wirksamste Hebel, damit die Objekte auch auf lange Sicht nutzbar bleiben. Stellt sich nur die Frage, welche Maßnahmen aus dem Maßnahmenkatalog sinnvollerweise wo umgesetzt werden sollten.
Für eine proaktive und bedarfsorientierte Maßnahmenplanung ist es deshalb wichtig, den eigenen Bestand zu kennen – und das aus sämtlichen Blickwinkeln. Denn um die vorhandenen Mittel optimal einzusetzen, Fehlinvestitionen in unrentable Portfolios oder Objekte zu vermeiden und Instandhaltungsstau abzubauen beziehungsweise zu verhindern, muss man zunächst einmal wissen, wo der Schuh tatsächlich drückt. Grundlage für nachhaltige Investitionsentscheidungen sind demzufolge verlässliche Aussagen zur Objektqualität. Dabei sollte man möglichst alles im Blick haben: vom Gesamtportfolio über die einzelnen Objekte bis hin zu den Bauteilen.
Effiziente Bauzustandserfassung
Das EPIQR-Verfahren zur objektiven Bauzustandserfassung orientiert sich aus diesem Grund am Pareto-Prinzip. Mit ihm genügt es, den baulichen beziehungsweise energetischen Ist-Zustand der kostenrelevanten Elemente der Bestandsgebäude zu ermitteln. Bei dieser Zustandsbewertung unterscheidet der Erfasser aus Gründen der Objektivität zwischen vier möglichen Zuständen, von „Das Bauteil ist mangelfrei“ bis „Das Bauteil weist irreparable Mängel auf“. Außerdem wird für jedes bauliche Element genau definiert, wie dieser jeweilige Zustand aussieht.
Automatisierter Maßnahmenkatalog
Anhand dieser Zustandsinformationen sowie einiger geometrischer Grundgrößen ermittelt die Software AiBATROS® dann automatisch die notwendigen Maßnahmen für eine Immobilie. Dabei greift sie auf spezielle Maßnahmenbeschreibungen zurück. Diese wurden für jeden möglichen Zustand jedes baulichen Elements definiert und in einem Maßnahmenkatalog im System hinterlegt. Auf dieser Grundlage schlägt die Software dann selbständig für jedes erfasste Element entsprechend seines Zustands die aktuell marktüblichen Maßnahmen vor. Außerdem ermittelt das System auch die für diese Maßnahmen anfallenden Kosten mit einer Zuverlässigkeit von +/- 10 Prozent.
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