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Glossar
Spezifische Massen
Für ein proaktives Instandhaltungsmanagement ist die Bauzustandserfassung der erste wichtige Prozessschritt. Denn hier werden für alle Objekte Ist-Zustand und spezifische Massen ermittelt. Das Vorliegen dieser Informationen ist nämlich die Voraussetzung dafür, sich jederzeit einen Überblick über die Ausstattung und die Objektqualität der einzelnen Immobilien zu verschaffen und Handlungsbedarfe zu erkennen. Voraussetzung dafür ist jedoch die Erfassung und Bewertung nach einer einheitlichen Systematik. Der Ist-Zustand muss also objektweise ganzheitlich, objektiv und frei von einem planerischen Denken ermittelt werden.
Dabei ist es aus wirtschaftlicher Sicht allerdings mindestens ebenso wichtig, darauf zu achten, dass diese Bestandbewertung nicht zu viel Aufwand bedeutet. Schließlich geht es nicht bloß darum, die Informationen zu einem einzelnen Objekt zu erfassen, sondern dem ganzen Bestand.
Spezifische Massen automatisch ermitteln
Die Software AiBATROS® kommt deshalb im Rahmen der Bauzustandserfassung mit sehr wenig Dateninput aus. Denn egal welche Art von Immobilie, die Erfassung von sechs Kerngrößen genügt, damit das Systeme die erforderlichen Massen des Objekts berechnen kann. Das Grundprinzip dieser Massenermittlung basiert nämlich auf dem intelligenten Rechenkern und der Nutzung statistischer Daten.
Dies führt zu zuverlässigen Ergebnissen, weil die Mehrzahl der Flächen eines Gebäudes mit anderen Größen korreliert. So haben Untersuchungen während der Entwicklung des Verfahrens beispielsweise gezeigt, dass die Fläche von Steildächern aus der Gebäudegrundfläche hochgerechnet werden kann. Diese Tatsache beruht darauf, dass bei Mehrparteienwohngebäuden, unabhängig von den Schneelasten, durchschnittlich eine Dachneigung von 30 Grad mit den entsprechenden Überhängen an Traufe und Ortgang vorzufinden ist.
Somit sind tatsächlich nur sehr wenige spezifische Massen zur Ableitung zuverlässiger Ergebnisse erforderlich. Diese geometrischen Grundgrößen sind pro Gebäude durch den Erfasser vor Ort aufzunehmen und dann in die Software einzugeben:
- oberirdischen BGF
- unterirdische BGF
- Anzahl der oberirdischen Geschosse
- Anzahl der unterirdischen Geschosse
- Traufhöhe
- Gebäudegrundfläche, auch als bebaute Fläche bezeichnet
Aus diesen Hauptgrößen berechnet das System dann mittels hinterlegter Algorithmen die entsprechenden Nebengrößen als objektspezifische Vorschlagswerte. Diese automatisch berechneten Initialwerte können gegebenenfalls später durch Realdaten aus anderen Systemen ersetzt werden. Sollten diese tatsächlich in aktueller Form vorliegen.
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